Mittelmäßige Anreicherung von Blei
Blei kommt überall in unserer Erde vor. Wenn jedoch verschiedene Ursachen wie industrieller Bleistaub oder belasteter Dünger dazu beitragen, dass Böden übermäßig mit Blei belastet sind, reichert sich das Schwermetall auch vermehrt in Pflanzen an. Je höher dabei die Belastung des Bodens ist, desto mehr Blei ist für die Pflanzen potenziell verfügbar. Unterschiedliche Nutzpflanzen nehmen das Metall jedoch in verschiedenen Mengen auf.
Neben Pflanzen, die besonders stark mit Blei angereichert sein können, gibt es auch zahlreiche Sorten, die eine mittelmäßige Anreicherung von Blei besitzen. Über den Verzehr gelangt so auch weniger Blei in den menschlichen Organismus.
Pflanzen mit einer mittelmäßigen Bleianreicherung
Folgende Obstsorten, Gemüsesorten und Salatsorten verfügen über eine mittelmäßige Anreicherung von Blei:
Zwiebel, Wirsing, Weizen, Weißkohl, Spitzkohl, Spinat, Sellerie, Schwarzwurzel, Rote Beete, Rosenkohl, Roggen, Rettich, Radieschen, Porree, Möhre, Mangold, Kopfsalat, Kohlrabi, Hafer, Grünkohl, Gerste, Feldsalat, Chinakohl, Broccoli und Blumenkohl.
Hier finden Sie außerdem Pflanzen, die stark von Blei belastet sein können.
Hier wiederum werden Pflanzen aufgezählt, die Blei nur in geringen Mengen anreichern.
Sie bauen diese Sorten gerne in Ihrem Garten an und sind sich über Belastungen mit Schadstoffen nicht sicher? Haben sie Bedenken, dass Ihr Boden zu wenig Nährstoffe enthält?
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